Der Altmühltaler Geflügelhandel ist ab März 2025 wieder im Ländle. Hier finden Sie die aktuellen Termine.
Der Altmühltaler Geflügelhandel ist ab März 2025 wieder im Ländle. Hier finden Sie die aktuellen Termine.
Pamira Sammlung
Dienstag, 14.10.2025
08:00 - 12:15 Uhr
13:00 - 16:30 Uhr
Unsere Klostermühle ist heute ein hochmoderner, über Jahrzehnte gewachsener Landhandel. In erster Linie kaufen und lagern wir Agrarerzeugnisse – Weizen, Raps, Brau- und Futtergerste, Hafer, Roggen, Erbsen, Triticale, Leinsaat und Mais – von Betrieben aus einem Umkreis von bis zu 80 Kilometern. Bevor die Bestände von uns erfasst, aufbereitet und zum Beispiel an Großmühlen, Kraftfutterwerke oder Ölmühlen weiterverkauft werden, prüfen wir sie in einem betriebseigenen Labor auf Feuchte, Eiweiß, Sortierung, Hektolitergewicht und Besatz.
Neben diesem Agrarhandel bieten wir ein reichhaltiges Angebot an Saatgut, Dünger, Futtermittel, Pflanzenschutz und nicht zuletzt einen umfassenden Service: Egal ob Geräteverleih, individuelle Düngemischung, Saatgutaufbereitung oder eine effektive und unabhängige Beratung in allen wichtigen Bereichen.
Gegenseitiges Vertrauen ist in dieser Branche lebenswichtig. Deshalb steht bei uns der Vorteil des Landwirts im Vordergrund. Unsere Kunden wissen, dass wir für sie da sind. Angesichts zunehmender Vernetzung, spekulativer Weltmarktpreise und kurzlebiger Angebote stehen wir für verlässliches Wissen, Ehrlichkeit und persönliche Wertschätzung.
Das garantieren wir.
Ihre Familie Lohrmann
Der Verantwortung für unsere Lebensmittel sind wir uns jederzeit bewusst. Zur Qualitätssicherung dienen vornehmlich Rohkomponenten heimischer Regionen. Neben unseren ständigen Eigenkontrollen und den laufenden behördlichen Untersuchungen werden wir zusätzlich von externen Zertifizierungsunternehmen und unabhängigen Laboren geprüft.
Die Klostermühle Heiligenzimmern wurde erstmals im Jahre 1340 urkundlich erwähnt. Es kann aber mit Sicherheit angenommen werden, dass sie schon vor 1317 im Eigentum des Klosters Kirchberg war, das bereits vor dem Kauf der Schlechterfurter Mühle im Jahre 1314 sicherlich darum bemüht war, in nächster Nähe eine Mühle zu besitzen.
Am 11. Oktober 1806 wurde das Kloster aufgehoben und die Mühle, die über 500 Jahre in dessen Besitz war, wurde der königlichen Kameralverwaltung in Horb unterstellt.
Die Klostermühle ist seit Jakobi 1828 durch den Kauf von Matthias Gutekunst aus Nehren in Privatbesitz. Danach wurde sie stets über die Töchter weitervererbt: 1854 an Diem, 1866 an Wegenast Christian von Renfrizhausen und 1921 an Jakob Lohrmann aus Laichingen.
Zur Mühle gehörte ursprünglich noch das Sägewerk und der landwirtschaftliche Betrieb. Die drei Betriebszweige wurden später jedoch unter den Söhnen von Jakob Lohrmann aufgeteilt: Die Mühle ging 1959 an Werner, der landwirtschaftliche Betrieb an Dieter und das Sägewerk an Eberhart. 1969 siedelte der landwirtschaftliche Betrieb aus, die Mühle und das Sägewerk wurden bis 1979 zusammen weitergeführt. 1979 erfolgte die Trennung der beiden Betriebe und Weiterführung als Einzelfirmen.
Die Mühle wurde auf eine Leistung von zwei Tonnen pro 24 Stunden mit pneumatischer Förderung als Rückschüttmühle umgebaut.
Ein Silogebäude mit Getreideerfassung und Trocknung von einer Tonne pro Stunde wurde gebaut. Außerdem 15 Zellen für jeweils 20 Tonnen, sowie ein Aspirateur (Reiniger) und eine automatische Schüttwaage. Die Erfassungsleistung lag damals bei ca. 13 Tonnen pro Stunde.
Das Mahlen mit Wasserkraft wurde eingestellt.
Ein Jahr später wurde im Zuge der Flurbereinigung eine Bachkorrektur durchgeführt und dadurch das Wasserrecht verkauft.
Anbau einer Lagerhalle mit Platz für ca. 400 Tonnen, die für Sackware gedacht war, jedoch als Getreidelager verwendet wurde.
Erstellung von drei Achenbach-Silos mit je 250 Tonnen Fassungsvermögen.
Aufstockung der Lagerhalle und Ausbau mit fünf Silozellen à 100 Tonnen und 4 Verladezellen à 25-30 Tonnen Fassungsvermögen. Ausbau der Annahmeleistung durch einen größeren Aspirateur und eine größere Waage.
Erweiterung der Lagerkapazität durch die Erstellung zweier Lipp-Silos mit je ca. 600 Tonnen Fassungsvermögen.
Abriss des Ökonomiegebäudes und Erstellung einer Lagerhalle für drei Boxen mit jeweils ca. 400 Tonnen Fassungsvermögen, sowie ein Sackwarenlager und ein Büroabteil mit Verkaufsraum.
Einbau einer Bodenwaage für lose Düngerverladung.
Einbau eines leistungsfähigen Trockners für sechs Tonnen pro Stunde, sowie zweier Silozellen für jeweils 100 Tonnen in der Lagerhalle.
Bau einer Lagerhalle mit vier Boxen à 1000 Tonnen. Mit der vollständigen Fertigstellung im Folgejahr wurde die Erfassungsstelle in Renfrizhausen aufgelöst.
Einbau einer Ölmühle in das Mühlengebäude. Damit können ca. 2000 Tonnen Raps aus der Region verarbeitet werden.
Geschäftsübergabe von Werner Lohrmann an Gottfried Lohrmann und Wilhelm Lohrmann
Gründung der ABIP = Agrarberatung Innovative Pflanzenproduktion GbR(mbH) zusammen mit der Firma Kohler aus Tuningen. Geschäftsführer ist Jens Heisrath.
Einbau einer Düngemittelmischanlage
Vergrößerung der Annahmegosse von fünf auf 40 Tonnen Fassungsvermögen, Einbau eines leistungsfähigeren Aspirateurs sowie Erstellung von sechs unterfahrbaren Verladezellen für jeweils 35 Tonnen.
Anbau einer weiteren Box für 800 Tonnen Getreide an der bestehenden Lagerhalle. Nun beträgt die gesamte Lagerkapazität ca. 9000 Tonnen. Die Erfassungskapazität beträgt zwei Mal ca. 89 Tonnen pro Stunde. Leider wurden wir in der Bauphase von einem Hochwasser überrascht.
Im April 2003 wurde der neue Mühlenladen mit seinen drei Bereichen Lebensmittel-, Kleintier- und Gartenbedarf eingeweiht. 2005 Zertifizierung des gesamten Betriebes nach QS- und HACCP-Norm.
Im April wurde eine neue Düngemischanlage in Betrieb genommen mit deutlich schnellerer Leistung von ca. 90 Tonnen pro Stunde. Im Juli Einweihung eines neuen Pflanzenschutzlagers nach den neuesten Bestimmungen.
Ersetzen von zwei der drei Achenbach-Silos. Somit wurde die Lagerkapazität um 400 to erhöht. Außerdem wurden in allen 3 Silos Auslauftrichter eingebaut für eine Restentleerung. Umbau der Steuerung auf SPS.
Gründung der WLS Bio Futter Süd GmbH mit Produktionsstandort in Sontheim an der Brenz. Dort werden Bio Futtermittel für alle Tierarten nach den Richtlinien von Bioland, Naturland und Biokreis sowie EU-Bio produziert. Hauptliefergebiet ist Baden-Württemberg und Bayern.
Für unser Projekt „Errichtung einer Absackanlage“ werden wir gefördert.
„Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete mitfinanziert durch das Land Baden-Württemberg und den Bund“